Malteser Hundeversicherung: Sinnvoller Schutz bei Hautproblemen, Zahnkrankheiten und hohen Tierarztkosten

Malteser sind kleine, robuste Hunde, aber aufgrund ihrer genetischen Veranlagung oft anfälliger für bestimmte Erkrankungen. Dazu gehören vor allem Haut- und Allergieprobleme, verstopfte Tränenkanäle, Zahnprobleme sowie Knie- und Gelenkprobleme wie Patellaluxation. Viele dieser Erkrankungen begleiten die Hunde über mehrere Jahre oder treten wiederholt auf – und verursachen entsprechend hohe Kosten.

Eine Kranken- oder OP-Versicherung schützt dich davor, hohe Tierarztkosten allein tragen zu müssen, und stellt sicher, dass dein Malteser jederzeit die beste Versorgung durch die Tierärztin oder den Tierarzt erhält.

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Malteser haben einige Eigenschaften, die du bei der Wahl der Absicherung berücksichtigen solltest:
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• langes, weißes, pflegeintensives Haar
  
  
• neigen zu tränenden Augen und Tränenstein
  
  
• anfällig für Hautreizungen und Allergien
  
  
• zierlicher Körperbau mit Risiko für Luxationen
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• häufige Zahnprobleme durch enge Zahnstellung

Malteser entwickeln mehrere rassetypische Erkrankungen, die teure Behandlungen nach sich ziehen können. Eine Hundekrankenversicherung schützt dich vor hohen Ausgaben.

Hinweis: Einige dieser Erkrankungen sind nicht versicherbar, wenn sie angeboren oder genetisch bedingt sind. Konkrete Ausschlüsse findest du weiter unten im Abschnitt „Welche Krankheiten sind nicht versichert?“.
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• Patellaluxation: häufig bei kleinen Hunden. Diagnostik + OP 1.200–2.000 €.
  
  
• Tränenkanalverschluss / Tränenstein: Spülung 80–150 €, OP 300–800 €.
  
  
• Hautprobleme und Allergien: 200–800 € pro Jahr.
  
  
• Zahnprobleme (Engstand, Zahnverlust): Zahnbehandlung 300–700 €, Zahn-OP 500–1.200 €.
  
  
• Augenprobleme (Entzündungen, Hornhautverletzungen): Diagnostik 100–300 €, OP bis 1.500 €.
  
  
• Leber-Shunt (portosystemischer Shunt): selten, aber schwerwiegend. OP 1.500–4.000 €. Hinweis: Kann angeboren sein und ist dann nicht versicherbar.
  
  
• Luxationen und Frakturen: Röntgen + OP 1.200–2.500 €.
  
  
• Cushing-Syndrom: jährliche Behandlungskosten 800–1.500 €.
  
  

Über ein Hundeleben von 12–15 Jahren können die Tierarztkosten eines Maltesers 6.000–14.000 € erreichen – je nach Gesundheitszustand auch mehr.

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Du kannst zwischen einer OP-Versicherung und einer umfassenden Hundekrankenversicherung wählen. Beide Varianten können je nach Gesundheitszustand und Risiko sinnvoll sein.

1. OP-Versicherung für Malteser

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Die OP-Versicherung übernimmt die Kosten, wenn dein Malteser operiert werden muss – etwa bei einer Patellaluxation, einer Zahn-OP oder nach einem Unfall.

Bei Dalma sind unter anderem folgende Leistungen enthalten:
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• chirurgische Eingriffe bei Unfall oder Krankheit
  
  
• Diagnostik und Voruntersuchungen bis 30 Tage vor der OP
  
  
• Medikamente, Verbände und Nachsorge
  
  
• Klinikaufenthalte bis 30 Tage nach der OP
  
  
• alternative Heilmethoden wie Physiotherapie bis 30 Tage nach der OP
  
  
• Zahnoperationen nach Wartezeit
  
  
• Notfall-Unterbringung bis 250 € pro Versicherungsjahr
  
  

2. Hundekrankenversicherung (Vollschutz) für Malteser

Die Krankenversicherung deckt Operationen, Behandlungen, Diagnostik und Vorsorge ab. Du kannst zwischen 80 und 100 Prozent Erstattung wählen und eine Jahreshöchstleistung zwischen 1.500 € und unbegrenzt festlegen.

Enthalten sind unter anderem:
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• Diagnostik, Untersuchungen und medizinische Behandlungen
  
  
• verordnete Medikamente
  
  
• unbegrenzte Physiotherapie
  
  
• alternative Heilmethoden (z. B. Akupunktur, Osteopathie)
  
  
• Verhaltenstherapie bis 5 Stunden pro Versicherungsjahr
  
  
• Telemedizin über FirstVet
  
  
• Vorsorge-Budget für Impfungen, Zecken- und Zahnpflege (ab 1.500 € Jahreshöchstleistung)
  
  

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Die Kosten variieren je nach Gesundheitszustand, Alter und Leistungsumfang. Eine Hundekrankenversicherung für Malteser beginnt bei Dalma circa bei 35 € pro Monat. Eine OP-Versicherung startet preislich meist ab 15 € monatlich.

Dalma bietet flexible Tarife und 15 Prozent Rabatt, wenn du mehrere Hunde versicherst.

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Folgende Wartezeiten gelten, bevor der volle Schutz greift:
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• 2 Tage bei Unfällen
  
  
• 14 Tage bei Operationen
  
  
• 30 Tage bei Heilbehandlungen
  
  
• 12 Monate bei rassespezifischen Erkrankungen (z. B. Patellaluxation)
  
  
• 12 Monate bei Zahnbehandlungen wie FORL, Gingivitis oder Parodontitis
  
  
• 18 Monate bei Patellaluxation
  
  

Vorerkrankungen, die bereits vor Vertragsabschluss bestehen, sind nicht versichert. Eine frühe Absicherung – idealerweise im Welpenalter – ist deshalb sinnvoll.

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Einige Erkrankungen sind laut Dalma garantiert nicht versicherbar, insbesondere wenn sie angeboren oder genetisch bedingt sind.

Nicht versichert sind unter anderem:
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• angeborene oder vererbte Fehlbildungen
  
  
• angeborener portosystemischer Shunt (Leber-Shunt)
  
  
• Epilepsie
  
  
• Behandlungen im Zusammenhang mit Trächtigkeit und Geburt
  
  
• schönheitschirurgische Eingriffe ohne medizinische Indikation
  
  
• Erkrankungen durch fehlenden Impfschutz
  
  

Mit Wartezeit versichert sind dagegen:
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• Patellaluxation (nach 18 Monaten)
  
  
• nicht angeborene Zahnkrankheiten (nach 12 Monaten)
  
  
• nicht angeborene Augenprobleme (30 Tage)
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• erworbene Atemwegs- oder Hautprobleme

Viele Halterinnen und Halter berichten, dass sich eine Versicherung bei Maltesern schnell bezahlt macht. Besonders die Behandlung von Allergien, Zahnproblemen und Knieerkrankungen führt langfristig zu hohen Tierarztkosten.

Kundinnen und Kunden loben bei Dalma vor allem die schnelle Kostenerstattung innerhalb von etwa 48 Stunden, die freie Wahl der Tierärztin oder des Tierarztes und die einfache Abwicklung über die App. Auch die transparenten Leistungen und der Verzicht auf Kündigungen nach Schadensfällen werden positiv hervorgehoben.

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Die beste Versicherung für deinen Malteser hängt von seinem Gesundheitszustand, seinem Alter und deinem Budget ab. Dalma bietet flexible Tarife, die du an die Bedürfnisse deines Hundes anpassen kannst.

Worauf du achten solltest:

• hohe oder unbegrenzte Jahreshöchstleistung
  
  
• kurze Wartezeiten
  
  
• gute Abdeckung rassespezifischer Erkrankungen
  
  
• keine Selbstbeteiligung
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• transparente Vertragsbedingungen