Zyste beim Hund: Wie gefährlich ist das?

Eine Zyste beim Hund kann harmlos sein oder auf schwerwiegende Gesundheitsprobleme hinweisen. Erfahre, wie du eine Zyste erkennst, sowie mögliche Gefahren und Behandlungsoptionen

Eine Zyste bei einem Hund ist eine Masse oder ein mit Flüssigkeit oder fester Materie gefüllter Hohlraum. Zysten können an verschiedenen Körperteilen auftreten und diverse Ursachen haben. In diesem Artikel untersuchen wir die häufigsten Arten von flüssigkeitsgefüllten Zysten bei Hunden, Anzeichen, auf die du achten solltest, und wann du dir Sorgen machen solltest. Wir besprechen auch die möglichen Behandlungen und wie du eine Zyste von einem Tumor unterscheiden kannst.
Eine Zyste bei einem Hund ist eine Masse oder ein mit Flüssigkeit oder fester Materie gefüllter Hohlraum. Zysten können an verschiedenen Körperteilen auftreten und diverse Ursachen haben. In diesem Artikel untersuchen wir die häufigsten Arten von flüssigkeitsgefüllten Zysten bei Hunden, Anzeichen, auf die du achten solltest, und wann du dir Sorgen machen solltest. Wir besprechen auch die möglichen Behandlungen und wie du eine Zyste von einem Tumor unterscheiden kannst.

Was ist eine Zyste beim Hund?

Eine Zyste ist eine verschlossene Tasche unter der Haut eines Hundes oder auf einem inneren Organ. Sie enthält eine Substanz, die normalerweise flüssig oder weich ist. Dabei kann es sich um natürliche Körpersubstanzen (Talg, Schweiß) oder um abnorme Abbauprodukte (tote Zellen, Keratin) handeln. Die Entwicklung von Zysten kann bei einem alten Hund normal oder ein Zeichen eines Problems sein. Besonders eine Zyste unter der Haut kann leicht entdeckt werden.

kyste chien

Welche Arten von Zysten gibt es bei Hunden?

a. Talgzysten

Eine Talgzyste ist das Ergebnis des Wachstums einer Talgdrüse, die an der Basis eines Haares liegt und für die Produktion von Talg verantwortlich ist. Die Zyste manifestiert sich als einzelner weißer oder bläulicher Knoten auf oder unter der Haut deines Hundes. Sie ist ein paar Zentimeter groß und kann beim Aufplatzen eine dicke, graue bis gelb-braune Substanz freisetzen. Diese Zysten sind normalerweise harmlos, können jedoch Komplikationen verursachen, wenn sie nicht behandelt werden.

b. Follikelzysten

Follikelzysten, die häufig bei Hunden auftreten, stellen eine Erweiterung der Haarbasis dar. Es handelt sich dabei meist um eine einzelne harte Masse auf oder unter der Haut eines Hundes, hauptsächlich am Kopf, Hals oder Rumpf. Drückst du darauf, können diese Zysten eine dicke weiße, gelbe oder braune Substanz absondern, die Juckreiz oder Schmerzen verursachen kann. In einigen Fällen können sie sich infizieren und einen üblen Geruch freisetzen.

c. Ovarialzysten

Ovarialzysten sind das Ergebnis eines ausbleibenden Eisprungs und manifestieren sich häufig durch eine fortdauernde Hitzeperiode bei Hündinnen. Es handelt sich um mehrere flüssigkeitsgefüllte Strukturen unterschiedlicher Größe, die im Allgemeinen bei älteren Hündinnen im Alter von 6 bis 8 Jahren auftreten.

d. Prostatazysten

Prostatazysten sind große Knoten in der Prostata beim Männchen, deren Durchmesser von einigen Millimetern bis zu mehr als 20 Zentimetern variieren kann. Sie können die Folge von hormonellen Veränderungen sein.

e. Nierenzysten

Das Vorhandensein einer Nierenzyste hat in der Regel keine Auswirkungen auf die Gesundheit deines Hundes, wenn sie isoliert ist. Treten sie jedoch in Form mehrerer Knoten in den Nieren auf, die grob erweitert sind, spricht man von polyzystischen Nieren. In einigen Fällen verursachen sie keine Symptome, in anderen führen sie allmählich zu einer Niereninsuffizienz. Diese Erkrankung tritt häufiger bei den Hunderassen Beagle, Bull Terrier, Cairn Terrier und West Highland White Terrier auf.

Sind Zysten beim Hund gefährlich für die Gesundheit?

Das Vorhandensein einer Zyste wird nicht als gefährlich für die Gesundheit deines Hundes betrachtet – es sei denn, sie infiziert sich nach dem Aufplatzen. In diesem Fall wird empfohlen, sie chirurgisch entfernen zu lassen. Du solltest darauf vorbereitet sein, dass es Kosten verursacht, eine Zyste bei deinem Hund entfernen zu lassen.

Wie unterscheidet man eine Zyste von einem Tumor bei Hunden?

a. Merkmale von Zysten

Zysten sind mit einer eher klaren oder viskosen Flüssigkeit gefüllt und fühlen sich oft weich an. Sie können einzeln oder mehrfach, klein oder groß und mehr oder weniger beweglich sein. Eine geplatzte Zyste beim Hund kann zu weiteren Komplikationen führen.

b. Merkmale von Lipomen (Fettgeschwulsten)

Lipome sind Fettgeschwulste, die sich unter der Haut befinden, von eher weicher Konsistenz, beweglich und schmerzfrei sind. Sie sind meist gutartig und neigen dazu, langsam zu wachsen. Ein Lipom tritt bei Hunden häufiger am Rumpf und an den Beinen auf – insbesondere dann, wenn er alt und übergewichtig ist.

c. Merkmale von Tumoren

Bei Tumoren handelt es sich um Zellhaufen, die sich unkontrolliert entwickeln. Sie können hart und fest sowie von sehr unterschiedlicher Form und Größe sein. Die Lebenserwartung eines Hundes mit einem Tumor hängt davon ab, ob dieser gutartig (wie ein Lipom) oder bösartig ist.

d. Wann sollte man sich Sorgen bei einer Beule bei Hunden machen?

Ein Knoten oder eine spürbare Masse auf oder unter der Haut deines Hundes kann je nach Art verschiedene Ursachen haben. Obwohl es sehr oft eine gutartige Zyste ist, kann es eventuell Krebs sein. Vereinbare im Zweifelsfall einen Termin mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt, falls du eine flüssigkeitsgefüllte Zyste auf deinem Hund entdeckst. Sie oder er kann die Diagnose durch Feinnadelaspiration zur Untersuchung der Flüssigkeit oder durch chirurgische Entfernung eines Teils oder der gesamten Masse (Biopsie) und anschließende Analyse bestätigen.

Wie behandelt man eine Zyste beim Hund?

a. Medizinische Behandlungen

In einigen Fällen (z.B. bei mehreren kleinen Follikelzysten) kann eine medizinische Behandlung durch deine Tierärztin oder deinen Tierarzt hilfreich sein. Die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache kann je nach Typ der Zyste erforderlich sein, um sie zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren. Homöopathie kann unterstützend zur herkömmlichen Behandlung herangezogen werden.

Wenn sich die Zyste deines Hundes infiziert, konsultiere eine Tierärztin oder einen Tierarzt. Sie oder er kann dir orale Antibiotika verschreiben.

b. Chirurgische Eingriffe

Die beste Möglichkeit, eine Zyste beim Hund dauerhaft loszuwerden, ist die chirurgische Entfernung. Dieser Eingriff ist einfach und wird häufig unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Wenn die Zyste groß ist, kommt zuweilen eine Vollnarkose zum Einsatz. Anschließend muss die betroffene Stelle geschützt werden. Zudem darf sich dein Tier etwa zehn Tage lang nur eingeschränkt bewegen, bis die Nähte entfernt werden.

Wenn möglich, ist die Laserbehandlung für follikuläre Zysten empfehlenswert.

Eine Haustier-Krankenversicherung abzuschließen, ermöglicht es dir, die Behandlungskosten zu decken und die Gesundheit deines Haustiers zu gewährleisten.

c. Behandlung zu Hause

Wenn die Zyste deines Hundes aufbricht und Flüssigkeit austritt, solltest du sie vorsichtig mit warmem Wasser reinigen und trocknen lassen. Achte darauf, die umliegende Haut sauber und trocken zu halten. Im Fall einer Infektion ist es manchmal hilfreich, mehrmals täglich warme Kompressen aufzutragen, um die Resorption zu fördern.

Wie entfernt man eine Zyste bei einem Hund? Kann man sie selbst durchstechen?

Die Entfernung einer Zyste erfordert in den meisten Fällen einen chirurgischen Eingriff. Es ist daher wichtig, deine Tierärztin oder deinen Tierarzt zu konsultieren, wenn dein Hund zum Beispiel eine Beule im Nacken oder am Rücken hat. Sie oder er bestätigt die Diagnose und leitet eine effektive Behandlung ein.

Generell solltest du niemals versuchen, eine Zyste selbst zu durchstechen. Denn dadurch könnte es zu einem bakteriellen Infekt kommen, der unerwünschte Komplikationen verursacht und die Behandlungsdauer verlängert. Versuch daher, deinen Hund davon abzuhalten, an der Zyste zu reiben, sie zu kratzen, zu lecken oder zu beißen, um keine Entzündungsreaktion hervorzurufen.

Look
À retenir
  • Konsultiere eine Tierärztin oder einen Tierarzt, wenn bei deinem Hund eine Zyste auftritt.
  • Zyste beim Hund: Es gibt zahlreiche Arten von Zysten, aber die meisten sind gutartig und bedrohen nicht die Gesundheit deines Hundes.
  • Wenn sie nicht behandelt werden, können Zysten platzen und sich dann infizieren, was zu Komplikationen führen kann.
  • Oft ist ein chirurgischer Eingriff nötig, um Zysten endgültig zu entfernen.
Überprüft von Ilka Fröhlingsdorf

Überprüft von Ilka Fröhlingsdorf

Tiermedizinische Assistentin seit 10 Jahren

Zyste beim Hund: Wie gefährlich ist das?

Eine Zyste bei einem Hund ist eine Masse oder ein mit Flüssigkeit oder fester Materie gefüllter Hohlraum. Zysten können an verschiedenen Körperteilen auftreten und diverse Ursachen haben. In diesem Artikel untersuchen wir die häufigsten Arten von flüssigkeitsgefüllten Zysten bei Hunden, Anzeichen, auf die du achten solltest, und wann du dir Sorgen machen solltest. Wir besprechen auch die möglichen Behandlungen und wie du eine Zyste von einem Tumor unterscheiden kannst.

Eine Zyste beim Hund kann harmlos sein oder auf schwerwiegende Gesundheitsprobleme hinweisen. Erfahre, wie du eine Zyste erkennst, sowie mögliche Gefahren und Behandlungsoptionen

Zusammenfassung

Eine Zyste beim Hund kann harmlos sein oder auf schwerwiegende Gesundheitsprobleme hinweisen. Erfahre, wie du eine Zyste erkennst, sowie mögliche Gefahren und Behandlungsoptionen

Was ist eine Zyste beim Hund?

Eine Zyste ist eine verschlossene Tasche unter der Haut eines Hundes oder auf einem inneren Organ. Sie enthält eine Substanz, die normalerweise flüssig oder weich ist. Dabei kann es sich um natürliche Körpersubstanzen (Talg, Schweiß) oder um abnorme Abbauprodukte (tote Zellen, Keratin) handeln. Die Entwicklung von Zysten kann bei einem alten Hund normal oder ein Zeichen eines Problems sein. Besonders eine Zyste unter der Haut kann leicht entdeckt werden.

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Welche Arten von Zysten gibt es bei Hunden?

a. Talgzysten

Eine Talgzyste ist das Ergebnis des Wachstums einer Talgdrüse, die an der Basis eines Haares liegt und für die Produktion von Talg verantwortlich ist. Die Zyste manifestiert sich als einzelner weißer oder bläulicher Knoten auf oder unter der Haut deines Hundes. Sie ist ein paar Zentimeter groß und kann beim Aufplatzen eine dicke, graue bis gelb-braune Substanz freisetzen. Diese Zysten sind normalerweise harmlos, können jedoch Komplikationen verursachen, wenn sie nicht behandelt werden.

b. Follikelzysten

Follikelzysten, die häufig bei Hunden auftreten, stellen eine Erweiterung der Haarbasis dar. Es handelt sich dabei meist um eine einzelne harte Masse auf oder unter der Haut eines Hundes, hauptsächlich am Kopf, Hals oder Rumpf. Drückst du darauf, können diese Zysten eine dicke weiße, gelbe oder braune Substanz absondern, die Juckreiz oder Schmerzen verursachen kann. In einigen Fällen können sie sich infizieren und einen üblen Geruch freisetzen.

c. Ovarialzysten

Ovarialzysten sind das Ergebnis eines ausbleibenden Eisprungs und manifestieren sich häufig durch eine fortdauernde Hitzeperiode bei Hündinnen. Es handelt sich um mehrere flüssigkeitsgefüllte Strukturen unterschiedlicher Größe, die im Allgemeinen bei älteren Hündinnen im Alter von 6 bis 8 Jahren auftreten.

d. Prostatazysten

Prostatazysten sind große Knoten in der Prostata beim Männchen, deren Durchmesser von einigen Millimetern bis zu mehr als 20 Zentimetern variieren kann. Sie können die Folge von hormonellen Veränderungen sein.

e. Nierenzysten

Das Vorhandensein einer Nierenzyste hat in der Regel keine Auswirkungen auf die Gesundheit deines Hundes, wenn sie isoliert ist. Treten sie jedoch in Form mehrerer Knoten in den Nieren auf, die grob erweitert sind, spricht man von polyzystischen Nieren. In einigen Fällen verursachen sie keine Symptome, in anderen führen sie allmählich zu einer Niereninsuffizienz. Diese Erkrankung tritt häufiger bei den Hunderassen Beagle, Bull Terrier, Cairn Terrier und West Highland White Terrier auf.

Sind Zysten beim Hund gefährlich für die Gesundheit?

Das Vorhandensein einer Zyste wird nicht als gefährlich für die Gesundheit deines Hundes betrachtet – es sei denn, sie infiziert sich nach dem Aufplatzen. In diesem Fall wird empfohlen, sie chirurgisch entfernen zu lassen. Du solltest darauf vorbereitet sein, dass es Kosten verursacht, eine Zyste bei deinem Hund entfernen zu lassen.

Wie unterscheidet man eine Zyste von einem Tumor bei Hunden?

a. Merkmale von Zysten

Zysten sind mit einer eher klaren oder viskosen Flüssigkeit gefüllt und fühlen sich oft weich an. Sie können einzeln oder mehrfach, klein oder groß und mehr oder weniger beweglich sein. Eine geplatzte Zyste beim Hund kann zu weiteren Komplikationen führen.

b. Merkmale von Lipomen (Fettgeschwulsten)

Lipome sind Fettgeschwulste, die sich unter der Haut befinden, von eher weicher Konsistenz, beweglich und schmerzfrei sind. Sie sind meist gutartig und neigen dazu, langsam zu wachsen. Ein Lipom tritt bei Hunden häufiger am Rumpf und an den Beinen auf – insbesondere dann, wenn er alt und übergewichtig ist.

c. Merkmale von Tumoren

Bei Tumoren handelt es sich um Zellhaufen, die sich unkontrolliert entwickeln. Sie können hart und fest sowie von sehr unterschiedlicher Form und Größe sein. Die Lebenserwartung eines Hundes mit einem Tumor hängt davon ab, ob dieser gutartig (wie ein Lipom) oder bösartig ist.

d. Wann sollte man sich Sorgen bei einer Beule bei Hunden machen?

Ein Knoten oder eine spürbare Masse auf oder unter der Haut deines Hundes kann je nach Art verschiedene Ursachen haben. Obwohl es sehr oft eine gutartige Zyste ist, kann es eventuell Krebs sein. Vereinbare im Zweifelsfall einen Termin mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt, falls du eine flüssigkeitsgefüllte Zyste auf deinem Hund entdeckst. Sie oder er kann die Diagnose durch Feinnadelaspiration zur Untersuchung der Flüssigkeit oder durch chirurgische Entfernung eines Teils oder der gesamten Masse (Biopsie) und anschließende Analyse bestätigen.

Wie behandelt man eine Zyste beim Hund?

a. Medizinische Behandlungen

In einigen Fällen (z.B. bei mehreren kleinen Follikelzysten) kann eine medizinische Behandlung durch deine Tierärztin oder deinen Tierarzt hilfreich sein. Die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache kann je nach Typ der Zyste erforderlich sein, um sie zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren. Homöopathie kann unterstützend zur herkömmlichen Behandlung herangezogen werden.

Wenn sich die Zyste deines Hundes infiziert, konsultiere eine Tierärztin oder einen Tierarzt. Sie oder er kann dir orale Antibiotika verschreiben.

b. Chirurgische Eingriffe

Die beste Möglichkeit, eine Zyste beim Hund dauerhaft loszuwerden, ist die chirurgische Entfernung. Dieser Eingriff ist einfach und wird häufig unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Wenn die Zyste groß ist, kommt zuweilen eine Vollnarkose zum Einsatz. Anschließend muss die betroffene Stelle geschützt werden. Zudem darf sich dein Tier etwa zehn Tage lang nur eingeschränkt bewegen, bis die Nähte entfernt werden.

Wenn möglich, ist die Laserbehandlung für follikuläre Zysten empfehlenswert.

Eine Haustier-Krankenversicherung abzuschließen, ermöglicht es dir, die Behandlungskosten zu decken und die Gesundheit deines Haustiers zu gewährleisten.

c. Behandlung zu Hause

Wenn die Zyste deines Hundes aufbricht und Flüssigkeit austritt, solltest du sie vorsichtig mit warmem Wasser reinigen und trocknen lassen. Achte darauf, die umliegende Haut sauber und trocken zu halten. Im Fall einer Infektion ist es manchmal hilfreich, mehrmals täglich warme Kompressen aufzutragen, um die Resorption zu fördern.

Wie entfernt man eine Zyste bei einem Hund? Kann man sie selbst durchstechen?

Die Entfernung einer Zyste erfordert in den meisten Fällen einen chirurgischen Eingriff. Es ist daher wichtig, deine Tierärztin oder deinen Tierarzt zu konsultieren, wenn dein Hund zum Beispiel eine Beule im Nacken oder am Rücken hat. Sie oder er bestätigt die Diagnose und leitet eine effektive Behandlung ein.

Generell solltest du niemals versuchen, eine Zyste selbst zu durchstechen. Denn dadurch könnte es zu einem bakteriellen Infekt kommen, der unerwünschte Komplikationen verursacht und die Behandlungsdauer verlängert. Versuch daher, deinen Hund davon abzuhalten, an der Zyste zu reiben, sie zu kratzen, zu lecken oder zu beißen, um keine Entzündungsreaktion hervorzurufen.

Zusammengefasst

  • Konsultiere eine Tierärztin oder einen Tierarzt, wenn bei deinem Hund eine Zyste auftritt.
  • Zyste beim Hund: Es gibt zahlreiche Arten von Zysten, aber die meisten sind gutartig und bedrohen nicht die Gesundheit deines Hundes.
  • Wenn sie nicht behandelt werden, können Zysten platzen und sich dann infizieren, was zu Komplikationen führen kann.
  • Oft ist ein chirurgischer Eingriff nötig, um Zysten endgültig zu entfernen.
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Überprüft von Ilka Fröhlingsdorf

Tiermedizinische Assistentin seit 10 Jahren

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