Hundeerziehung
Lerne die besten Trainingsmethoden für deinen Hund kennen, welche dir helfen, Kommunikation und Vertrauen zu stärken.
Bevor du dir einen Hund holst, ist es wichtig, über die gewünschte Rasse, die Art der Ernährung, die mögliche Wahl einer Versicherung und natürlich über die Hundeerziehung nachzudenken. Ob du einen Jagdhund, einen Sofa-Mitbewohner oder einen Agility-Champion möchtest – gib deinem Hund eine solide Erziehungsbasis. Wir haben die wichtigsten Tipps zur Hundeerziehung in diesem Ratgeber zusammengefasst.
Welche Lernmethoden gibt es?
a. Das Prinzip des Lernens
Beim Lernen verändert sich das Verhalten deines Hundes langfristig. Es gibt zwei Arten von Lernen:
- Assoziatives Lernen. Hier wird das gewünschte Kommando mit einem positiven Reiz verknüpft, damit dein Hund es gerne wiederholt.
- Soziales Lernen. Dein Hund lernt durch Beobachten und Nachahmen von anderen Hunden oder auch von uns Menschen.
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b. Assoziatives Lernen durch Verstärkung und Bestrafung
Um ein Verhalten zu kontrollieren, kann der Mensch auf zwei Arten eingreifen: durch Verstärkung und durch Bestrafung.
Eine Verstärkung verändert die Wahrscheinlichkeit oder Häufigkeit des Auftretens eines bestimmten Verhaltens. Sie wird als „positiv“ bezeichnet, wenn dadurch etwas Angenehmes hinzukommt (z. B. ein Leckerli oder eine Streicheleinheit), und als „negativ“, wenn etwas Unangenehmes hinzukommt.
Ein Beispiel für negative Verstärkung: Wenn ein Hund ständig an der Leine zieht, gerät er in eine unangenehme Situation und hört schließlich von selbst auf zu ziehen. Das nennt man eine Vermeidungs- oder Fluchtreaktion. Das Tier reagiert also so, dass es versucht, den unangenehmen Zustand zu vermeiden. Dasselbe gilt für einen Hund, der sich versteckt, um einer Medikamentenspritze zu entgehen.
Man sollte wissen, dass eine Bestrafung – genau wie eine Verstärkung – sowohl positiv als auch negativ sein kann. Eine Bestrafung ist „negativ“, wenn ein angenehmer Reiz entzogen wird, zum Beispiel wenn man das Spiel sofort beendet, sobald der Welpe anfängt zu beißen. Sie ist „positiv“, wenn ein unangenehmer Reiz hinzugefügt wird, etwa wenn man dem Hund mit einer Zeitung einen Klaps gibt.
c. Positive Hundeerziehung
Instinktiv weißt du, dass positive Verstärkung die bessere Methode ist – und das ist richtig!
Es ist bewiesen: Dein Hund zeigt mehr Motivation für Belohnungen, als um Strafen zu vermeiden. Belohne gutes Verhalten und sieh selbst, wie produktiv und effektiv die Erziehung sein kann. Eine gewaltfreie Hundeerziehung sollte immer im Vordergrund stehen!
Merke: Positive Erziehung erzielt bessere Ergebnisse. Sie basiert auf der systematischen Belohnung guten Verhaltens. Das fördert das Lernen positiv.
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Welche Hilfsmittel kannst du bei der Hundeerziehung einsetzen?
Um deinen Hund zu erziehen, sind einige Hilfsmittel unerlässlich.
a. Das Halsband und das Geschirr
Beide haben die gleiche Funktion: Sie helfen dir, deinen Hund sicher zu führen, von Gefahren fernzuhalten oder ihn zu stoppen.
Das Halsband ist das Grundlagentool. Dabei sind verschiedene Varianten erhältlich: aus Leder oder Nylon. Zugstopphalsbänder auch Stachelhalsbänder sind verboten! Für die Erziehung ist ein einfaches Halsband empfehlenswert.
Das Geschirr wird an der Brust befestigt und verteilt die Zugkraft gleichmäßig, ohne Druck auf den Hals – so bleibt dein Hund gesund.
Vorsicht: Nicht alle Geschirre sind optimal! Ein X- oder Y-Geschirr ist besser, da es die Schultern nicht blockiert.
b. Die Leine und die Schleppleine
Wechsle die Leine je nach Bedarf: Eine kurze für den Stadtspaziergang oder eine längere für den Wald – so bleibt dein Hund sicher und hat genügend Freiheit.
c. Die Leckerlis
Leckerlis sind sehr nützlich für die Hundeerziehung. Sie geben deinem Hund den positiven Anreiz, das richtige Verhalten zu zeigen.
Tipp: Nutze verschiedene Leckerlis, um zu sehen, was dein Hund bevorzugt! Ob Käse, Wurst oder selbstgemachte Snacks – Vielfalt inspiriert.
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Wie erziehst du deinen Hund und bringst ihm die Grundkommandos bei?
Auch als Anfänger in der Hundeerziehung gilt: Die Grundlagen sollten immer sitzen – Alleine bleiben, Sauberkeit und der Rückruf.
Wusstest du schon? Schlechte Erziehung führt oft zu Verhaltensproblemen und das ist häufig der Grund, warum Hunde abgegeben werden.
Grundlagen der Hundeerziehung
Hundeerziehung leicht gemacht: Jedes neu erlernte Verhalten sollte belohnt werden. So lernt dein Hund am besten, denn das ist das Prinzip des assoziativen Lernens.
1. Die Sauberkeit
Ein Welpe versteht keine Bestrafung. Wenn du nach Stunden, in denen er allein in der Wohnung war, auf eine Pfütze triffst, dann beschimpfe ihn nicht. Belohne deinen Hund, wann immer er draußen sein Geschäft macht. Strafen für ein Malheur drinnen sind sinnlos – es geht darum, neues Verhalten zu etablieren.
Oft ist es auch einfacher für den Welpen, wenn zunächst weiche Oberflächen wie Teppiche unerreichbar für ihn sind. Ansonsten werden diese schnell als Toilette auserkoren.
Gerade am Anfang ist der regelmäßige Gang nach draußen, also nach jeder Spieleinheit, nach jedem Schläfchen und nach der Futteraufnahme unerlässlich. So bleibt die Erfolgsrate hoch und dein Hund wird schnell lernen, wo er sein Geschäft verrichten darf.
2. Der Rückruf
Belohne jedes Herankommen, egal wie langsam oder schnell es geschieht. Beginne an einem ruhigen Ort, dann draußen mit der Schleppleine. Geduld ist hier entscheidend! Du kannst auch z. B. eine Pfeife als Signal verwenden. Diese hebt sich später noch einmal mehr von der Stimme ab. Viele Züchter beginnen auch schon bei jeder Fütterung mit der Pfeife eine positive Verknüpfung herzustellen.
Vorsicht: Wenn du dich aufregst, weil er langsam kommt, wird er irgendwann gar nicht mehr kommen wollen.
3. Alleine bleiben
Deinem Hund beizubringen, allein zu bleiben, ist oft unerlässlich – vor allem, wenn du täglich mehrere Stunden außer Haus bist. Fang am besten damit an, ihn nur für ein paar Minuten allein zu lassen. Belohne ihn bei deiner Rückkehr. Verlängere die Abwesenheitszeiten nach und nach – und denk immer daran, ihn beim Zurückkommen zu loben oder mit etwas Schönem zu belohnen. Wir empfehlen dir, deinem Hund beim Verlassen des Hauses Beschäftigungsspielzeug dazulassen (zum Beispiel ein Kaustick oder ein gefüllter Kong). Diese helfen ihm, sich zu beschäftigen und verhindern oft, dass er aus Langeweile Dinge zerstört.
Merke: Ein ausgelasteter Hund nach einem Spaziergang verkraftet die Zeit allein deutlich besser!
Tipp: Die Nutzung einer Hundebox kann beim Training hilfreich sein – besonders wenn dein Hund dazu neigt, Dinge kaputtzumachen.Wenn er zum Beispiel einmal den Mülleimer auseinander genommen hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er es wieder tun wird. Hunde zerstören meist aus Stress oder Langeweile. Die Box begrenzt den Raum, gibt Sicherheit – und mit dem richtigen Spielzeug kann sie sogar ein Wohlfühlort werden. Wichtig ist, dass du deinen Hund langsam und positiv an die Box gewöhnst. Mit einem gemütlichen Liegeplatz und vertrauten Gegenständen kann er sie sogar lieben – manche Hunde legen sich freiwillig hinein, selbst wenn sie nicht allein sind.
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Was ist das ideale Alter, um deinen Hund zu erziehen?
Junge Hunde lernen leichter, aber Lernen geht ein Leben lang! Die Erziehung des Hundes kann deshalb jeden Tag erfolgen.
a. Hundeerziehung des Welpen: Was du darüber wissen musst
Starte möglichst frühzeitig mit der Erziehung des Welpen. Die erste sensible Phase dauert bis zu 4 Monaten. Hab Vertrauen und lerne die Grundlagen. Bis 24 Monate dauert anschließend die Schlüsselentwicklungszeit an – sei geduldig!
Vorsicht: Bestimmte Sportarten sollten erst nach dem Wachstum angegangen werden – z. B. Agility nicht vor 18 Monaten.
Zu beachten:
- Verhalten des erwachsenen Hundes ist formbar, auch später. Der oder die Besitzerin muss konsequent sein.
- Regeln beim Einzug gelten auch für die Zukunft und müssen von allen befolgt werden.
Wenn beispielsweise eine Person den Welpen auf das Sofa lässt und die andere ihn dafür bestraft, entsteht Verwirrung.
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Artgerechte Hundeerziehung: Hängt die Hundeerziehung von der Rasse ab?
- Zunächst hängt das Verhalten von Umweltreizen ab. Der Hund passt sich seiner Umgebung an. So neigt ein Hund, der nur das Landleben kennt, dazu, in der Stadt wesentlich gestresster zu sein.
- Dann müssen externe Einflussfaktoren berücksichtigt werden (wie etwa die Gewöhnung oder Sensibilisierung gegenüber einem bestimmten Reiz). Ein Hund, der es gewohnt ist, in Gemeinschaft zu leben, wird andere Individuen wesentlich besser tolerieren.
- Schließlich definiert sich die dritte Komponente über interne Faktoren wie die genetischen Eigenschaften der Art, der Rasse oder des einzelnen Individuums.
Daher ist die artgerechte Hundeerziehung von Hunden je nach Rasse – und auch je nach Individuum – sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich vor der Adoption gründlich über die jeweilige Rasse des zukünftigen Begleiters zu informieren!
Das Beutefangverhalten beispielsweise ist bei allen Rassen vorhanden, bei manchen jedoch ausgeprägter (z. B. Jagd- oder Vorstehhunde), da der Mensch gezielt bestimmte Verhaltensmerkmale züchterisch ausgewählt hat. So kann der Rückruf im Wald mit einem Jack Russell Terrier deutlich schwieriger sein.
Einige Rassen – wie Golden Retriever oder Border Collies – haben eine höhere Lernfähigkeit als andere. Andere wiederum zeigen ein besonders starkes Interesse an Futter und Leckerlis, was ihre Erziehung oft erleichtert. Es empfiehlt sich, verschiedene Arten von Belohnung (Spielzeug, Leckerli, Ball) auszuprobieren, um herauszufinden, was den eigenen Hund am meisten motiviert.
Hinweis: Über die Eigenschaften der Art und Rasse hinaus hat jeder Hund ein ganz eigenes, individuelles Verhalten. Die Genetik allein reicht nicht aus, um das gesamte Verhalten eines Tieres zu erklären. Dies nennt man das individuelle Temperament.
Das erklärt, warum Welpen aus demselben Wurf beim Heranwachsen dennoch ein unterschiedliches Verhalten zeigen – selbst wenn sie die gleiche Umgebung erleben und an dieselben Dinge gewöhnt werden.
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