Warum zittert mein Hund mit den Hinterbeinen?
Viele Ursachen dafür, dass das Hinterbein eines Hundes zittert, sind normal. Im Folgenden erfährst du, wann es sich um eine normale oder um eine abnormale Körperreaktion handelt, die behandelt werden muss.
a. Mein Hund zittert in Ruhe
Während eines Schläfchens ist es nicht ungewöhnlich, kleine Bewegungen der Hinterbeine deines Hundes zu beobachten. Dein Hund träumt gerade. Wenn er in seinem Traum rennt, kann er auch im Liegen laufen. Dies macht sich dadurch bemerkbar, dass das Hinterbein des Hundes beim Liegen zittert.
Ein solcher Traum findet im tiefsten Schlafstadium statt, dem paradoxen Schlaf. Bewegungen werden in der Regel etwa 1,5 Stunden nach Beginn des Schläfchens beobachtet. Keine Sorge, dieses Zittern ist völlig normal.

b. Mein Hund zittert nach körperlicher Anstrengung
Dein Hund kommt von einem tollen Spaziergang zurück, bei dem er sich verausgabt hat und in vollem Tempo gerannt ist. Wenn er nach Hause kommt oder der Spaziergang dem Ende entgegengeht, kann eine gewisse Steifheit in seinen Gliedmaßen zu erkennen sein. Die Hinterbeine des Hundes zittern beim Stehen, was ihm etwas das Gleichgewicht nimmt. Keine Panik, es handelt sich wahrscheinlich um eine Muskelermüdung aufgrund der intensiven körperlichen Aktivität.
Um seine Muskeln zu beruhigen, braucht dein Hund Ruhe und eine gute Flüssigkeitszufuhr durch frisches Wasser. Er muss auch seine Batterien durch Essen wieder aufladen, um seine Energie wiederzuerlangen.
Wenn das Zittern nach der Muskelruhe jedoch anhält oder bei einem jungen, gesunden Hund auftritt, ist es besser, dies beim nächsten Tierarztbesuch anzusprechen. Am besten bist du wachsam und stellst sicher, dass bei deinem Hund alles in Ordnung ist.
c. Mein Hund zittert, um seine Temperatur zu regulieren
Zittern ist eine mechanische Art der Wärmeerzeugung. Wenn dein Hund friert, veranlassen der Hypothalamus und die Motoneuronen unwillkürliche Kontraktionen, die als Schüttelfrost bezeichnet werden.
Die durch das Schütteln erzeugte mechanische Energie wird in Wärmeenergie umgewandelt, um den Körper zu erwärmen. Schüttelfrost kann auf einen Teil des Körpers begrenzt sein oder sich auf den gesamten Körper deines Hundes erstrecken.
Zittern durch Kälte
Wenn die Außentemperatur niedrig ist, muss dein Hund darum kämpfen, dass seine Körpertemperatur nicht sinkt. Daher tritt Schüttelfrost zur Erzeugung von Wärmeenergie auf.
Dein Hund kann deshalb mit den Hinterbeinen zittern, wenn ihm kalt ist: im Winter beim Spaziergang oder im Haus, wenn die Heizung nicht viel läuft. Dieses Zittern ist normal. Du solltest deinen Hund jedoch mit Wärme versorgen, damit er sich nicht mehr unwohl fühlt.
Zittern durch Fieber
Fieber ist das erste Anzeichen einer Infektion. Bei einer Infektion erhöht der Körper absichtlich seine Temperatur, um die Effizienz des Immunsystems zu steigern. Das Schütteln dient der Erzeugung von mechanischer Energie, die dann in Wärmeenergie umgewandelt wird.
d. Zittern durch Energiemangel
Zittern bei deinem Hund kann auf ein Energiedefizit zurückzuführen sein. Das Tier leidet an Hypoglykämie. Glukose ist dann in unzureichender Menge in seinem Körper vorhanden, seine Muskeln können sich nicht richtig kontrahieren, was zum Zittern führt.
Mein Hund frisst nicht
Im Moment weigert sich dein Hund zu fressen. Seine Ernährung ist unzureichend, ebenso wie seine Energieversorgung. Daher kann selbst eine minimale körperliche Anstrengung Zittern verursachen.
Mein Hund erbricht sich
Wenn sich dein Hund dagegen erbricht, liegt sein Zustand der Hypoglykämie nicht am Mangel an Ernährung. Er ernährt sich korrekt, daher ist seine Energieversorgung gut.
Wenn er jedoch sein Futter erbricht, bevor die Aufnahme von Glukose stattgefunden hat, sind die Energiereserven, die durch die Mahlzeit bereitgestellt werden, verloren. Er wird ebenfalls schnell an Muskelschwäche leiden.
e. Mein Hund zittert, weil er Angst hat
Wenn dein Hund Angst hat oder eine intensive Emotion erlebt, produzieren seine Nebennieren ein Hormon, das seinen Körper stark stimuliert: Adrenalin. So ist dein Hund bereit, sich der Gefahr zu stellen, sei es durch Flucht oder durch Kampf.
Das Adrenalin zirkuliert im Blut und löst Veränderungen im Körper aus, wie beispielsweise Zittern. Das Zittern kann so stark sein, dass es schwierig wird, willentliche Bewegungen auszuführen. Wenn das Zittern durch Angst verursacht wird, wird es von anderen Stresssymptomen wie Hecheln, erhöhte Atemfrequenz oder Unruhe begleitet.
Die häufigsten Angstauslöser bei Hunden sind Verkehrslärm, Hupen und Feuerwerk.
Das gleiche Phänomen mit dem gleichen hormonellen Mechanismus kann beobachtet werden, wenn dein Hund eine Phase großer Aufregung erfährt, etwa durch die Rückkehr der Besitzerin oder des Besitzers nach Hause oder einen anstehenden Spaziergang.
f. Mein Hund zittert aufgrund einer neurologischen Störung
Zittern beim Hund kann durch eine Nervenstörung verursacht werden. Das Nervensystem kann seine Funktionen und insbesondere die Regulierung des Muskeltonus nicht mehr gewährleisten. Dadurch zieht der Hund etwa ein Hinterbein hoch und zittert. Die dem Zittern zugrundeliegende Hirnschädigung kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein.
Zittern durch neurologisches Defizit
- Bandscheibenvorfall
Das Rückenmark ist eine Struktur des Nervensystems, die die Innervation aller Körpersegmente sicherstellt. Sie verläuft entlang der Wirbelsäule und befindet sich im Zentrum des vom Wirbeln gebildeten Zentralwirbelkanals. Zwischen zwei Wirbeln ist die Zwischenwirbelscheibe – besser bekannt als Bandscheibe.
Bei einem Defekt in der Struktur dieser Scheibe oder einem Trauma kann die Bandscheibe das Rückenmark einklemmen. Dann können ihre Funktionen nicht mehr ausgeführt werden, und es kann zu Zittern kommen. Dieses tritt jedoch zusammen mit Anzeichen von Schmerzen wie Jammern beim Berühren oder Aggressivität auf. Dein Hund wird sich aufgrund der Schmerzen und der Schädigung des Rückenmarks, die seine Mobilität und Funktionalität beeinflussen, weniger oder gar nicht bewegen.
Die Diagnose dieser Krankheit wird von einer Tierärztin oder einem Tierarzt durch eine neurologische Untersuchung und Bildgebung gestellt. Der Bandscheibenvorfall tritt bei Labrador, Deutschem Schäferhund, Rottweiler und Dobermann ab einem Alter von 6 Jahren mit größerer Wahrscheinlichkeit auf.
- Epileptischer Anfall
Epilepsie bei Hunden ist hauptsächlich idiopathisch, was bedeutet, dass ihr Ursprung weitgehend unerklärlich ist. Es wird angenommen, dass die Krankheit eine genetische Komponente haben kann. Etwa 2 % der Hundepopulation sind von Epilepsie betroffen. Ein kleiner Teil der epileptischen Hunde wird nach einem Unfall, der ihr Gehirn geschädigt hat, einer Vergiftung, einem Trauma oder eine tiefe Hypoglykämie epileptisch.
Man spricht davon, dass ein Hund epileptisch ist, wenn er zu epileptischen Anfällen neigt. Ein Anfall kann nur einen Teil des Körpers oder den gesamten Körper betreffen. Während eines Anfalls verliert der Hund die Kontrolle über seinen Körper. Zittern tritt auf, er kann sich nicht bewegen, er kann das Bewusstsein verlieren. Häufig speichelt, uriniert und entleert sich der Hund während eines Anfalls. Dies kann für die Besitzerin oder den Besitzer sehr intensiv sein. Daher ist es sehr wichtig, schnell eine Tierärztin oder einen Tierarzt zu konsultieren.
- Hirntumor
Ein Tumor ist ein Cluster von Krebszellen, die sich autonom vermehren und einen Haufen bilden. Die Größe dieses Zellhaufens variiert und kann mit der Zeit zunehmen, wobei die Geschwindigkeit von der Art des Krebses abhängt. Wenn der Tumor groß wird, kann er einen Teil des Gehirns schädigen und verhindern, dass es seine Funktionen ausführt.
Zittern durch Vergiftung
Vergiftungen können durch viele Produkte verursacht werden, die der Hund aufnimmt. Dazu gehören:
- Giftige Pflanzen: Aloe, Aronstab, Herbstzeitlose, Dieffenbachia, Ficus, Hyazinthe, Oleander, Schwarze Tollkirsche, Maiglöckchen, Weihnachtsstern, Tulpe und Yucca sind giftig für Hunde.
- Giftige Lebensmittel: Schokolade, Zwiebel, Knoblauch, Avocado und Kartoffel sind für Hunde giftig.
- Haushaltsprodukte wie Natron und Salzsäure, die verwendet werden, um Abflüsse zu reinigen. Diese Produkte verätzen den Magen von Tieren.
- Medikamente und Drogen: Paracetamol und Ibuprofen sind bei Menschen wirksam gegen Schmerzen, werden aber von Hunden schlecht vertragen. Einige Medikamente verursachen Nieren- und Leberinsuffizienz sowie gastrointestinale Geschwüre. Es ist immer ratsam, vor der Verabreichung eines Medikaments an deinen Hund die Meinung einer Tierärztin oder eines Tierarztes einzuholen. Drogen wie Tabak, Cannabis und Alkohol sind ebenfalls giftig für Hunde.
- Rattengift ist sehr giftig, verursacht starke Blutungen und führt zum Tod des Hundes.
Vergiftungen bringen sehr unterschiedliche, plötzliche und intensive Symptome wie Speichelfluss, Herzrhythmusstörungen, Verdauungsstörungen, Blutgerinnungsstörungen und Nervensystemstörungen mit sich.
Zu den häufigsten Nervensymptomen gehören Zittern, Krämpfe, Bewusstlosigkeit, Aggressivität und erhöhte Empfindlichkeit gegenüber allen Reizen (visuell und auditiv).
Welche Faktoren beeinflussen das Zittern der Hinterbeine beim Hund?
a. Alter
Warum zittert mein Welpe?
Welpen neigen dazu, mehr zu träumen als erwachsene Hunde. Das Zittern der Hinterbeine während des Schlafs ist daher wahrscheinlich. Zudem kann ein sehr junger Welpe am Anfang seines Lebens fieberhaft sein. Ein Zittern der Hinterbeine kann auftreten, wenn er sich bewegt.
Warum zittert mein alter Hund mit den Hinterbeinen?
Wie ein Welpe kann auch ein alter Hund zittern, wenn er sich bewegt. Einmal alt geworden, macht der Hund weniger Bewegung und kann daher allmählich an Muskelschwund leiden. Zudem ist bei einem älteren Hund der Muskeltonus schwächer als bei einem jungen Tier. Schmerzen in den Hinterbeinen können Zittern verursachen – besonders beim Bewegen.
Ältere Hunde leiden häufiger an Gelenkschmerzen, die vor allem durch Arthrose verursacht werden. Arthrose ist eine Degeneration des Gelenkknorpels, die Bewegungsprobleme und starke Schmerzen verursacht. Es handelt sich um eine degenerative Krankheit, die sich mit der Zeit verschlimmert.
b. Rasse
Bestimmte Hunderassen sind anfälliger für Zittern der Hinterbeine. Diese Anfälligkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören:
- Frostempfindlichkeit: Dies gilt hauptsächlich für Rassen mit kurzem Fell wie Windhunde, Chihuahuas, Dalmatiner und Dackel. Diese Hunde fühlen sich im Winter wohler, wenn sie beim Spaziergang einen Mantel tragen. Im Gegensatz dazu sind Rassen, die aus kalten Ländern stammen, besser an niedrige Temperaturen angepasst und zittern seltener wegen Kälte. Dazu gehören Husky, Bernhardiner und Samojede. Diese Rassen haben eine besonders dicke Unterwolle, die sie vor Kälte abschirmt.
- Idiopathisches Zittern: Das ist ein Zittern, dessen Ursache nicht identifiziert werden kann. Einige Hunde wie die englische Bulldogge, der Boxer, der Pinscher und der Labrador zittern daher häufiger mit den Hinterbeinen.
- Gelenkschmerzen: Gelenkprobleme und -schmerzen betreffen besonders größere Hunderassen wie den Labrador, den Golden Retriever, den Deutschen Schäferhund und den Dalmatiner.
c. Ernährung
Die Ernährung deines Hundes sollte ausgewogen sein, um ihm alles Wichtige zu bieten, wie etwa Proteine, Lipide, Kohlenhydrate, Energie und Mineralien. Eine unausgewogene Ernährung könnte für eine übermäßige oder unzureichende Mineralstoffzufuhr sorgen. Solche Elektrolytstörungen können Zittern verursachen:
- Magnesiummangel: Der Hund ist sehr nervös und angespannt.
- Phosphormangel: Der Hund ist niedergeschlagen, sehr schwach und kann sich erbrechen.
- Überschuss an Phosphor: Der Hund kann eine Nierenerkrankung und dadurch Bauchschmerzen erleiden.
Der Hund muss täglich und ausreichend Wasser trinken. Ein Wassermangel kann Muskelkrämpfe und dadurch Zittern verursachen. Tierärztinnen und Tierärzte empfehlen, dass Hunde durchschnittlich 60 ml Wasser pro Tag und kg trinken.
d. Körperliche Aktivität
Die Häufigkeit von körperlicher Aktivität eines Hundes beeinflusst das Risiko des Zitterns. Ein Hund, der regelmäßig lange tägliche Spaziergänge macht, leidet nach körperlicher Anstrengung weniger unter Zittern. Denn seine Muskeln sind trainiert.
Andererseits wird ein Hund, der wenig aktiv ist und dessen Muskeln wenig entwickelt sind, nach langen Spaziergängen unter Ermüdungszittern leiden. Ideal ist es also, regelmäßige körperliche Aktivität einzuplanen, die dem Alter und dem Gesundheitszustand des Hundes angepasst ist, um das Risiko von Muskelschwund zu bekämpfen.
Auch bei einem älteren Hund wird empfohlen, dass er sich weiterhin bewegt (auch wenn es nur kurze Strecken sind), um seine Muskelgesundheit zu erhalten.
e. Gesundheitszustand
Der Gesundheitszustand beeinflusst ebenfalls das Risiko des Zitters. Ein kranker Hund ist häufiger ermüdet als ein vollkommen gesundes Tier. Das Risiko von Ermüdungszittern ist somit höher.
Wenn ein Hund krank ist, zögert er zudem oft, an seinen Napf zu gehen, und frisst dadurch weniger. Je nach Krankheit kann er sich erbrechen oder Durchfall haben. All diese Faktoren führen dazu, dass seine Energiezufuhr unzureichend wird. Die Schmerzen, die durch die Krankheit verursacht werden, sind ebenfalls eine mögliche Ursache dafür, dass ein Hinterlauf des Hundes zittert.
Was sind die Anzeichen eines leidenden Hundes?
Bei Schmerzen werden andere Anzeichen sichtbar. Der Hund wirkt ermüdet, niedergeschlagen, frisst nicht mehr und hat keine Lust mehr, spazieren zu gehen. Bei Schmerzen in den Beinen kann die Besitzerin oder der Besitzer exzessives Kratzen und Lecken beobachten. Der Hund trägt Schwanz und Kopf gesenkt.
Er kann auch starke Unruhe zeigen, wenn er nach einer Position sucht, in der er weniger Schmerzen hat. Bei starken Schmerzen kann der Hund hecheln und jammern – insbesondere dann, wenn er bewegt wird.
Was kann ich tun, damit mein Hund aufhört zu zittern?
a. Wann sollte man sich sorgen?
Zittern wird besorgniserregend, sobald es plötzlich auftritt. Bei einem Hund, der noch nie gezittert hat, ist es alarmierend, ein Zittern der Hinterbeine außerhalb des Schlafs zu sehen.
Das Zittern ist umso besorgniserregender, wenn es das Leben des Hundes beeinträchtigt und zu einem echten Leiden wird. Dein Hund kann dann nicht mehr stehen, hat Schwierigkeiten, sich zu bewegen, oder kann nicht mehr essen.
b. Tierärztliche Beratung
Bei beunruhigendem Zittern wird empfohlen, einen Termin bei einer Tierärztin oder einem Tierarzt zu vereinbaren. Um eine Diagnose zu stellen, beginnt die Tierärztin oder der Tierarzt damit, deinen Hund zu untersuchen, und stellt viele Fragen zu den Lebensgewohnheiten des Hundes und seinen Vorerkrankungen.
Die Tierärztin oder der Tierarzt muss die Umstände des Zitterns, die Intensität und alle anderen Symptome kennen, die gleichzeitig mit dem Zittern auftreten. Um Lösungen zu finden, kann die Tierärztin oder der Tierarzt zusätzliche Untersuchungen wie die Beobachtung der Fortbewegung, die Bewertung der Nervenreflexe oder Röntgen durchführen. Nach der Konsultation schlägt er oder sie eine oder mehrere Lösungen vor, um deinem Hund Linderung zu verschaffen.
Wenn keine zugrundeliegende Krankheit gefunden wird, kann eine Lösung bei einer Verhaltenstherapeutin oder einem -therapeuten gesucht werden. Er oder sie versucht, eine zweite Diagnose zu stellen, indem er oder sie Aspekte wie Angst, Ängstlichkeit oder Nervenerkrankungen untersucht.
Eine Krankenversicherung für deinen Hund kann dir dabei helfen, die tierärztlichen Kosten zu decken, die mit diesen spezialisierten Konsultationen verbunden sind, und deinem Hund so die beste Pflege zukommen zu lassen.
c. Anpassung der Umgebung und des Alltags des Hundes
Wenn das Zittern der Hinterläufe des Hundes durch Schmerzen, Muskelschwäche oder Gelenkbeschwerden verursacht wird, kannst du die Umgebung des Hundes anpassen, um ihm Erleichterung zu verschaffen. Bereits kleine alltägliche Handlungen können helfen.
- Es wird empfohlen, lieber einen Aufzug als Treppen zu benutzen. Wenn dies nicht möglich ist, ist es das Beste, den Hund zu tragen.
- Es empfiehlt sich, die körperlichen Aktivitäten des Hundes aufrechtzuerhalten, indem man sie dem Alter deines Hundes anpasst. Spaziergänge mit individueller Häufigkeit und Dauer leisten einen Beitrag zur Rehabilitation – insbesondere bei Muskelproblemen. Die Tierärztin oder der Tierarzt kann dich bei der Rehabilitation deines Hundes unterstützen.
- Wenn das Zittern einfach ein Frösteln ist, ist es möglich, den Hund mit einem passenden Mantel bei Winterspaziergängen zu kleiden.
- Für Hunde, die Schwierigkeiten haben, sich aufgrund von Schwächen in ihren Hinterbeinen zu bewegen, gibt es Tragegurte für die Hinterbeine. Der Halter oder die Halterin hält den Tragegurt mit einem Seil, was das Gewicht auf die Hinterpfoten des Hundes reduziert.