Labrador Versicherung: Starke Leistungen und verständliche Kosten im Überblick

Du hast einen Labrador oder planst, einen zu adoptieren? Dann weißt du sicher: Diese freundlichen, verspielten Hunde gelten als ideale Familienbegleiter und arbeiten gern eng mit Menschen zusammen. Gleichzeitig bringen sie einige gesundheitliche Besonderheiten mit, die im Laufe eines Hundelebens hohe Tierarztkosten verursachen können. Eine passende Hundekrankenversicherung hilft dir, im Krankheitsfall gelassen zu bleiben und hohe Rechnungen zu vermeiden. Hier erfährst du, welche Versicherungsarten sich für Labradore lohnen, welche Leistungen wichtig sind und worauf du bei der Wahl deiner Absicherung achten solltest.

Labrador Versicherung: Sichere deinen aktiven Hund mit flexiblen Tarifen, schneller Kostenerstattung und starkem Schutz bei Krankheit, Unfall und OP optimal ab.

Zusammenfassung

Labrador Versicherung: Sichere deinen aktiven Hund mit flexiblen Tarifen, schneller Kostenerstattung und starkem Schutz bei Krankheit, Unfall und OP optimal ab.

Warum eine Versicherung für Labradore sinnvoll ist

Labradore sind freundlich, aktiv und belastbar. Sie begleiten dich beim Sport, bei Ausflügen und im Alltag und sind oft überall dabei. Durch ihre Größe, ihren Körperbau und ihren Bewegungsdrang neigen sie jedoch zu orthopädischen Erkrankungen, Übergewicht und bestimmten Haut- und Ohrenproblemen.


Eine Versicherung schützt dich davor, im Notfall hohe Summen selbst zahlen zu müssen und stellt sicher, dass dein Hund jederzeit die beste medizinische Versorgung durch die Tierärztin oder den Tierarzt erhält.

Typische Merkmale des Labradors

Labradore haben einige typische Eigenschaften, die du bei der Wahl der Absicherung berücksichtigen solltest:

  • mittelgroßer bis großer, muskulöser Körperbau

  • freundliches, menschenbezogenes und ausgeglichenes Wesen

  • hoher Bewegungsdrang und große Arbeitsbereitschaft

  • starke Fresslust mit Tendenz zu Übergewicht
  • dichter, wasserabweisender Doppelfellmantel

Häufige Krankheiten bei Labradoren und ihre Tierarztkosten

Labradore neigen zu bestimmten Erkrankungen, die mitunter hohe Tierarztkosten verursachen können. Eine Hundekrankenversicherung schützt dich davor, diese Ausgaben allein tragen zu müssen.

  • Hüftdysplasie (HD): Fehlbildung der Hüfte mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Diagnostik und chirurgische Versorgung kosten je nach Schweregrad 1.200–3.000 €.

  • Ellenbogendysplasie (ED): typisch für Labradore und oft mit Lahmheit verbunden. Untersuchungen und Operationen liegen meist zwischen 1.500–3.500 €.

  • Kreuzbandriss: häufig durch sportliche Aktivität oder abruptes Abbremsen. Eine Operation kostet oft 1.800–3.500 €, hinzu kommen Nachsorge und Physiotherapie.

  • Ohrentzündungen (Otitis): bedingt durch Hängeohren relativ häufig. Je nach Schweregrad fallen jährlich 150–500 € an.

  • Allergien und atopische Dermatitis: chronische Hauterkrankungen, die regelmäßige Besuche bei der Tierärztin oder beim Tierarzt erfordern. Behandlungskosten liegen meist bei 400–1.000 € pro Jahr.

  • Augenerkrankungen (z. B. PRA, Katarakt): diagnostische Untersuchungen 150–450 €, Operation eines Grauen Stars bis zu 2.000 € pro Auge.

  • Magendrehung: ein lebensbedrohlicher Notfall. Eine Operation kostet typischerweise 1.500–3.000 €.

  • Übergewicht und Folgeerkrankungen: erfordern langfristige Betreuung, häufig 300–700 € jährlich.


Im Laufe eines Hundelebens (12–14 Jahre) können so Tierarztkosten zwischen 8.000 und 15.000 € entstehen – je nach Gesundheitszustand und Behandlungshäufigkeit.


Hinweis:
Nicht alle Erkrankungen sind versicherbar. Welche Krankheiten ausgeschlossen sind, erfährst du weiter unten im Abschnitt „Welche Krankheiten sind nicht versichert?“.

Welche Versicherungen gibt es für Labradore?

Grundsätzlich hast du zwei Möglichkeiten: eine reine OP-Versicherung oder eine umfassende Hundekrankenversicherung mit Vollschutz. Beide Varianten können je nach Gesundheitszustand und Aktivitätsniveau deines Labradors sinnvoll sein.

1. OP-Versicherung für Labradore

Die OP-Versicherung übernimmt die Kosten, wenn dein Hund operiert werden muss – zum Beispiel bei einem Kreuzbandriss oder einer Ellenbogendysplasie.

Bei Dalma sind unter anderem folgende Leistungen enthalten:

  • chirurgische Eingriffe bei Krankheit oder Unfall

  • Diagnostik und Voruntersuchungen bis 30 Tage vor der OP

  • Klinikaufenthalte bis 30 Tage nach der OP

  • Medikamente, Verbände und medizinisch notwendige Nachsorge

  • alternative Heilmethoden wie Physiotherapie bis 30 Tage nach der OP

  • Zahnoperationen nach Wartezeit

  • Notfall-Unterbringung bis 250 € pro Jahr

2. Hundekrankenversicherung mit Vollschutz für Labradore

Die Krankenversicherung deckt nicht nur Operationen ab, sondern auch Heilbehandlungen, Medikamente, Diagnostik und wichtige Vorsorgeleistungen.

Du kannst zwischen 80 und 100 Prozent Erstattung wählen und eine Jahreshöchstleistung zwischen 1.500 € und unbegrenzt festlegen.


Enthalten sind unter anderem:

  • Tierarztkosten für Diagnostik, Untersuchungen und Behandlungen

  • verordnete Medikamente und Arzneimittel

  • alternative Heilmethoden wie Homöopathie, Akupunktur oder Osteopathie

  • unbegrenzte Physiotherapie

  • Verhaltenstherapie bis 5 Stunden pro Jahr

  • Telemedizin über FirstVet
  • Vorsorge-Budget für Impfungen, Zahnpflege und Entwurmung (ab 1.500 € Jahreshöchstleistung)

Was kostet eine Versicherung für Labradore?

Die Kosten hängen vom Alter und vom Gesundheitszustand deines Hundes sowie vom gewählten Leistungsumfang ab. Die Hundekrankenversicherung für Labradore bei Dalma beginnt im Durchschnitt ab 90 € pro Monat. Eine reine OP-Versicherung startet meist ab 45 € monatlich.


Bei Dalma kannst du deinn Tarif flexibel anpassen – von der Erstattungshöhe bis zur jährlichen Leistungsgrenze. Wenn du mehrere Hunde versicherst, erhältst du 15 Prozent Rabatt auf den günstigeren Tarif.

Wartezeiten und wichtige Bedingungen bei Dalma

Wie bei allen Tierversicherungen gelten bestimmte Wartezeiten, bevor der volle Schutz greift:

  • 2 Tage bei Unfällen

  • 14 Tage bei Operationen

  • 30 Tage bei Heilbehandlungen

  • 12 Monate bei rassespezifischen Erkrankungen wie Hüft- oder Ellenbogendysplasie

  • 12 Monate bei Zahnbehandlungen wie FORL, Gingivitis oder Parodontitis

  • 18 Monate bei Patellaluxation

Vorerkrankungen, die bereits vor Vertragsabschluss bestanden, sind ausgeschlossen. Deshalb lohnt sich eine frühe Absicherung – idealerweise ab Welpenalter.

Welche Krankheiten sind bei Labradoren nicht versichert?

Wie bei vielen Rassen gibt es bestimmte Einschränkungen im Versicherungsschutz – vor allem bei angeborenen oder genetischen Erkrankungen.


Nicht versichert sind unter anderem:

  • angeborene oder vererbte Fehlbildungen (außer HD/ED nach Wartezeit)

  • Epilepsie

  • Behandlungen im Zusammenhang mit Trächtigkeit und Geburt

  • schönheitschirurgische Eingriffe ohne medizinische Indikation

  • Erkrankungen durch fehlenden Impfschutz


Mit Wartezeit versichert sind:

  • Hüft- und Ellenbogendysplasie (nach 12 Monaten)

  • Patellaluxation (nach 18 Monaten)
  • Zahnkrankheiten wie FORL, Gingivitis und Parodontitis (nach 12 Monaten)

Erfahrungen mit Hundekrankenversicherungen für Labradore

Viele Halterinnen und Halter berichten, dass sich eine Versicherung für Labradore schnell bezahlt macht. Orthopädische Eingriffe, wiederkehrende Ohrentzündungen oder chronische Allergien können im Laufe der Jahre hohe Kosten verursachen.


Kundinnen und Kunden loben bei Dalma besonders die schnelle Kostenerstattung innerhalb von etwa 48 Stunden, die freie Wahl der Tierärztin oder des Tierarztes und die einfache Abwicklung über die App. Außerdem werden die transparenten Leistungen und der Verzicht auf Kündigungen nach einem Schadensfall positiv hervorgehoben.


Mehr Erfahrungsberichte lesen.

Welche Versicherung ist die beste für Labradore?

Die beste Versicherung ist die, die zu deinem Hund und deinem Budget passt. Bei Dalma kannst du Tarife flexibel gestalten – egal, ob du dich für eine OP-Versicherung oder den umfassenden Vollschutz bei einer Hundekrankenversicherung entscheidest.


Darauf solltest du achten:

  • mindestens 80 % Erstattung

  • hohe oder unbegrenzte Jahreshöchstleistung

  • kurze Wartezeiten

  • gute Abdeckung rassespezifischer Erkrankungen

  • keine Selbstbeteiligung
  • transparente Vertragsbedingungen

Ab wann lohnt sich die Versicherung für deinen Labrador?

Am besten versicherst du deinen Hund früh – idealerweise bereits ab zwei bis drei Monaten. Je früher du den Schutz aktivierst, desto umfassender ist die Abdeckung, wenn später gesundheitliche Probleme auftreten. 


Beachte: Eine rückwirkende Versicherung ist in Deutschland nicht möglich.

Fazit: Labrador Versicherung – sinnvoller Schutz für eine aktive Rasse

Labradore sind freundlich, sportlich und treu, aber auch anfällig für orthopädische Erkrankungen, Hautprobleme und Ohrenentzündungen. Eine Hundekrankenversicherung oder OP-Versicherung schützt dich vor hohen Tierarztkosten und gibt dir Sicherheit im Alltag. Dalma bietet flexible Tarife, faire Preise und schnelle Hilfe, wenn dein Hund sie braucht.

Zusammengefasst

  • Optimaler Schutz: wähle zwischen OP-Versicherung oder umfassender Hundekrankenversicherung für deinen Labrador – inklusive Behandlungen, Diagnostik und Medikamenten.

  • Flexibel anpassbare Tarife: Erstattung zwischen 80 % und 100 % sowie Jahreshöchstleistung von 1.500 € bis unbegrenzt – ideal für eine starke Labrador Versicherung.

  • Schnelle Kostenerstattung: Rechnungen digital einreichen und meist innerhalb von 48 Stunden Geld zurückbekommen.

  • Keine Selbstbeteiligung: Dalma übernimmt 100 % der erstattungsfähigen Kosten – ein wichtiger Vorteil bei hohen Labrador Versicherung Kosten.
  • Starker OP-Schutz: besonders wichtig bei typischen Labrador Erkrankungen wie ED, HD oder Kreuzbandriss.
  • Vorsorge inklusive: Budget für Impfungen, Zahnpflege und Entwurmung (ab 1.500 € Jahreshöchstleistung) bei der Tierärztin oder beim Tierarzt.

  • Rassespezifische Absicherung: HD, ED, Patellaluxation und Zahnprobleme nach Wartezeit versichert – essenziell für eine Labrador Hundeversicherung.
  • Moderne Services: Telemedizin über FirstVet, freie Wahl der Tierärztin oder des Tierarztes und einfache Abwicklung über die App.
Artikel von
Überprüft von Ilka Fröhlingsdorf

Tiermedizinische Assistentin seit 10 Jahren

Diesen artikel teilen
mehr entdecken

Zum selben Thema ...